Ihr Luxus inmitten der Realität
Willkommen im Elysium: The Reborn Resort. Hier, wo die Welt ihren Atem anhält, haben wir eine Oase geschaffen, die sich nicht vor der Realität versteckt. Im Gegenteil, wir umarmen sie. Während andere Resorts versuchen, die Welt da draußen auszusperren, laden wir Sie ein, Ihren Luxus in seiner reinsten, konsequentesten Form zu genießen: direkt am Fuße dessen, was wir alle hinterlassen haben. Buchen Sie einen Aufenthalt, der die Kluft zwischen dem, was wir konsumieren, und dem, was wir zurücklassen, schließt – und sie dann mit einem Infinity-Pool füllt.
29.08.2025
Unsere Philosophie: Nachhaltigkeit neu definiert
Wir glauben an ehrliche Nachhaltigkeit. Bei uns wird nichts verschwendet. Unsere Energie stammt direkt aus den Bergen, die uns umgeben, und unsere Pools sind so rein, dass sie fast ironisch wirken. Jede Behandlung in unserem Spa ist eine Hommage an die ultimative Entgiftung – denn wo, wenn nicht hier, lässt sich die Notwendigkeit von innerer Reinigung deutlicher spüren? Gönnen Sie sich eine Massage und spüren Sie die Last der Welt von Ihren Schultern fallen, während Sie direkt auf das blicken, was Sie mitverursacht haben.
Buchen Sie jetzt: Ihr ganz persönliches Fegefeuer der Erholung
Sie haben die Bilder gesehen. Sie haben die Wahrheit gespürt. Nun ist es Zeit, sie zu erleben. Verbringen Sie Ihren Urlaub nicht damit, sich zu fragen, wohin all der Müll geht. Kommen Sie zu uns und sehen Sie selbst. Seien Sie Teil der Lösung, indem Sie einen Teil unseres Problems kaufen.
Genießen Sie die Aussicht der Wahrheit
Foto: Gemini
Suite mit Blick auf die Berge
Foto: Gemini
Atmen Sie einmal tief ein
Foto: Gemini
Konfrontations-Training
Foto: Gemini
Nachtromanze
Foto: Gemini
Wie sieht Ihr kreativer Prozess aus?
Laurent Kronental: Mein kreativer Prozess verbindet Beobachtung, Vorbereitung und Intuition. Ich bin zutiefst fasziniert von Städten, in denen Architektur, Atmosphäre, Licht und Menschen zusammenkommen und eine einzigartige Energie erzeugen. Dieses Gefühl der Faszination beflügelt meinen Wunsch, diese Momente in Bildern festzuhalten und mit anderen zu teilen. Der Prozess unterscheidet sich je nach Umfang des Projekts. Wenn ich beispielsweise die Wohnsiedlungen von Ricardo Bofill fotografiere, bin ich oft von ihrer Fremdartigkeit und Schönheit beeindruckt. Ich versuche, meine Wahrnehmung und meinen Blickwinkel so weit wie möglich zu erweitern. Ich recherchiere intensiv, insbesondere weil ich viele Jahre mit Analogfilm gearbeitet habe. Jeder Schuss zählte und erforderte eine sorgfältige Planung, was zu einer wertvollen Disziplin wurde. Es lehrte mich, bewusst zu entscheiden, was ich in den Bildausschnitt aufnehmen und was ich weglassen wollte, um so die Erzählung des Bildes zu gestalten. Oft ist es mein Ziel, die BetrachterInnen in eine andere Realität zu versetzen – eine neu imaginierte Welt, die durch Farbe, Licht, Komposition und sogar die Tageszeit geschaffen wird.
Welche Rolle spielen Inszenierung und Fiktion in Ihrer Arbeit?
Laurent Kronental:Die Inszenierung spielt eine wichtige Rolle und wird im Voraus sorgfältig geplant. Sobald ich einen Ort ausgewählt habe, denke ich intensiv über die Komposition nach und suche oft nach einzigartigen Blickwinkeln, für die ich auf Dächer klettern oder schwer zugängliche Stellen aufsuchen muss, um selten gesehene oder sogar einzigartige Perspektiven zu bieten. Das Vertrauen der AnwohnerInnen zu gewinnen, ist ein entscheidender erster Schritt, insbesondere in sozialen Brennpunkten der Stadt. Bei frühen Serien wie "Souvenir d’un futur" oder "Les Yeux des Tours" wurde ich von Einheimischen begleitet, um die Sicherheit zu gewährleisten und Kontakte zu knüpfen. Der persönliche Austausch ist von entscheidender Bedeutung. Das Fotografieren von Menschen erfordert Zeit und Geduld, da viele erst einmal zögern, ob sie portraitiert werden möchten. Es ist ein sorgfältiger Beobachtungsprozess, ähnlich wie beim Malen, bei dem ich im Voraus entscheide, wie ich die Personen im Bild platzieren möchte, um ein ausdrucksstarkes, durchdachtes Bild zu schaffen. Neben diesem bewussten Ansatz verwende ich auch mein Smartphone oder eine leichte Analogkamera als eine Art Notizbuch, damit ich mich frei um das Motiv bewegen und spontanere Aufnahmen machen kann.
Hier dürfen Sie ankommen
Foto: Gemini
Suchen Sie aktiv nach Orten zum Fotografieren oder entdecken Sie diese mitunter zufällig?
Laurent Kronental:Ich kenne Paris und seine Umgebung recht gut, daher kommt es selten vor, dass ich zufällig auf mir völlig unbekannte Stadtteile stoße. Aber selbst an vertrauten Orten entdeckt man bei wiederholten Besuchen immer wieder neue Details. Recherchen sind ein wichtiger Teil meines Schaffensprozesses. Ich nutze Online-Tools wie Google Street View und 360 Grad-Aufnahmen, um Orte virtuell zu erkunden. Außerdem vertiefe ich mich in Archive, Bücher und Amateurfotos, die oft vergessene oder unsichtbare Aspekte der Stadt offenbaren. Diese Mischung aus Realität und Fantasie ist zentral für meine Vision der Stadt als einen Ort zwischen Science-Fiction und Realität, mit dem Ziel, die Bezugspunkte der BetrachterInnen zu irritieren und ein immersives, subjektives Erlebnis zu schaffen.
Architektur spielt in Ihrer Arbeit eine wesentliche Rolle. Welche Rolle genau und worin liegt die Faszination?
Laurent Kronental: Für mich ist Architektur eng mit persönlichen Erfahrungen verbunden und entwickelt sich mit ihnen weiter. Ich bin sehr menschenorientiert, und oft wird mir gesagt, dass meine Fotos Empathie, Freundlichkeit und sogar Liebe ausdrücken, trotz manchmal futuristischer oder dystopischer Kulissen. Diese Dualität wirft eine interessante überschrift auf: Interessiere ich mich mehr für die Stadt selbst oder für ihre BewohnerInnen? Möglicherweise musste ich mich in den letzten Jahren wieder mit der Stadt als lebendiger, organischer Präsenz verbinden. Das Fotografieren von Architektur ist wie das Erstellen eines Porträts. Ich nehme Silhouetten und Leben in diesen Vierteln wahr, auch ohne immer mit den BewohnerInnen zu sprechen. Wenn ich nachts Lichter in den Fenstern sehe, regt das meine Fantasie über die Familien dahinter an. Oft treffe ich mich dann mit den BewohnerInnen, um ihre Lebensgeschichten, Entscheidungen und Verbindungen zum Viertel zu verstehen. Architektur ist ein Thema, das mich zutiefst beschäftigt, ein Medium, durch das ich sowohl menschliche als auch räumliche Geschichten erzähle.
Genussmomente
Foto: Gemini
Fine Trashing
Foto: Gemini
Zwischen Genuss und Überfluss
Foto: GeminiIhre Bilder vermitteln häufig ein Gefühl der Einsamkeit oder Stille.
Spiegelt das Ihre Wahrnehmung der Räume wider?
Laurent Kronental: Ja, dieses Gefühl der Einsamkeit ist beabsichtigt. Paris und seine Vororte sind belebte Orte, aber ich entscheide mich dafür, zu Zeiten zu fotografieren, in denen die Räume fast leer sind. Für "Souvenir d’un futur" wollte ich eine fast postapokalyptische Atmosphäre schaffen, in der die letzten verbliebenen BewohnerInnen ältere Menschen sind. Diese Generation, die oft an den Rand gedrängt wird, interessiert mich sehr. Sie waren Zeugen des Baus der futuristischen Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren, die einst Zukunftsvisionen verkörperten und heute weitgehend verlassen sind. Ich möchte diese diskreten Figuren hervorheben und ihnen einen zentralen Platz in einer stillen, schwebenden Welt einräumen. Das Fehlen von Menschenmengen, Autos oder modernen Elementen trägt zu einer zeitlosen, manchmal dystopischen filmischen Atmosphäre bei. Diese Einsamkeit ruft auch eine gewisse Melancholie hervor, inspiriert durch die fragilen Verbindungen zwischen den Generationen in der heutigen Gesellschaft.
Sie haben häufig brutalistische und postmoderne Architektur fotografiert.
Glauben Sie, dass Fotografie dazu beitragen kann, diese bedrohten oder in Vergessenheit geratenen Gebäude zu erhalten?
Laurent Kronental:Auf jeden Fall. Die Fotografie spielt, wie andere Künste auch, eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation und Zeugenschaft dieser Architekturen. Ricardo Bofills Espaces d'Abraxas inspirierte beispielsweise Kultfilme wie Terry Gilliams Brazil in den 1980er Jahren. In jüngerer Zeit hat meine Arbeit diese oft übersehenen Stadtviertel wieder in den Fokus gerückt. Filme wie Mathieu Kassovitz' "La Haine" aus den 1990er Jahren zeigten, wie isoliert und marginalisiert einige große Wohnsiedlungen sein können. Mein Projekt setzt diese visuelle Tradition fort und erinnert uns an die komplexen Realitäten der Pariser Vororte. Durch die internationale Verbreitung meiner Bilder in der Presse und der Populärkultur hoffe ich, dass diese Orte anders wahrgenommen werden. Eine solche Veränderung der Perspektive kann zu mehr Anerkennung und vielleicht sogar zu deren Erhalt beitragen.

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